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Knapp 2 Tonnen CO2 spart jedes einzelne Schweißgerät von EWM gegenüber den alten Schweißgeräten ein...

Knapp 2 Tonnen CO2 spart jedes einzelne Schweißgerät von EWM gegenüber den alten Schweißgeräten ein – Jahr für Jahr. Doch besonders attraktiv war der Austausch der Schweißgeräte für die Heinrich Döpke GmbH aufgrund der staatlichen Förderung in Höhe von 18.000 Euro



Die Ausgangslage:
Mehr als 20 Meter lang und mehrere Meter breit sind die Bauteile, die in der Heinrich Döpke GmbH Tag für Tag per Hand verschweißt werden. Die Blechdicken zwischen 5 und 80 Millimetern fordern entsprechend viele Schweißnähte. Die stufengeschalteten Schweißgeräte sind im Dauereinsatz. Inverterschweißgeräten steht das Unternehmen sehr skeptisch gegenüber, hatten sie doch viele schlechte Erfahrungen damit gemacht. Deshalb wurde der Außendienstmitarbeiter von EWM bei seiner Neukundenakquise nur sehr zurückhaltend empfangen.
Die Lösung:
Bereits während der Vorführung in der eigenen Produktionshalle und an eigenen Bauteilen überzeugten sich die Verantwortlichen von Döpke von der Invertertechnologie der EWM-Schweißgeräte. Neben der technischen Leistung beeindruckte die Garantiezeit von bis zu fünf Jahren ohne Einschränkung der Betriebszeiten. Als dann ein großes Projekt anstand und gleichzeitig mehrere Schweißgeräte ausgefallen waren, ging es um die Entscheidung Reparatur oder Investition. Die vom EWM-Außendienstmitarbeiter ins Spiel gebrachte BAFA-Förderung und deren Zusage nach nur drei Wochen war letztlich das ausschlaggebende Argument, die gesamte Fertigung auf EWM-Geräte umzustellen.
Der Erfolg:
Der Staat belohnt jede eingesparte Tonne CO2 mit bis zu 900 Euro. Bei einer Einsparung von knapp 2 Tonnen CO2 pro Schweißgerät und Jahr und insgesamt 13 neuen Schweißgeräten der Typen Titan XQ 350 puls und Phoenix wurde der Heinrich Döpke GmbH eine Fördersumme in Höhe von 18.000 Euro zugesprochen. Nun besitzt das Unternehmen nicht nur stromsparende Inverter-Schweißgeräte, sondern kann noch viele weitere Kosten einsparen: auch der Gasverbrauch, der Verschleiß der Gasdüsen sowie die Arbeitszeit sind deutlich reduziert. Der Invest lohnt sich also in jeder Hinsicht: für das Unternehmen und für die Umwelt.