EWM begrüßte SPD-Verbände in Mündersbach

Wie Innovationskraft aus dem Westerwald zum Erfolg auf dem Weltmarkt führt – davon haben sich vier SPD-Gemeindeverbände aus der Region bei der EWM AG in Mündersbach ein Bild gemacht. Unter den Gästen des deutschlandweit führenden Herstellers von Lichtbogen- Schweißtechnik war neben der Bundestagsabgeordneten Gabi Weber auch Hendrik Hering, der Vorsitzende des SPD-Kreisverbands und Präsident des rheinland-pfälzischen Landtags. Susanne Szczesny- Oßing, Vorsitzende des Aufsichtsrats der EWM AG, betonte während des Besuchs, wie wichtig der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft sei. Nur so ließe sich das gemeinsame Ziel erreichen, die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts nördliches Rheinland-Pfalz zu stärken.
Beim Rundgang durch das Technologie- und Innovationszentrum von EWM bekamen die rund 50 Gäste einen Überblick über die hochmoderne Schweißtechnik des Westerwälder Familienunternehmens. Insbesondere von den bereits heute durch EWM realisierten digitalen Lösungen für die Welt von
Industrie 4.0 zeigten sich die Politiker nachhaltig beeindruckt. Imanschließenden Dialog wurde deutlich, wie wichtig die Förderung von Forschung und Entwicklung für mittelständische Unternehmen in der Region ist. EWM investiert mehr als zehn Prozent des Jahresumsatzes in diesen Bereich, um den Vorsprung als einer der führenden Technologietreiber der Branche zu halten und weiter auszubauen.
Das Unternehmen hat sich seit der Gründung durch Edmund Szczesny im Jahr 1957 zu einem der weltweit bedeutendsten Anbieter von Lichtbogen- Schweißtechnik entwickelt. EWM bietet ein vollständiges Systemangebot rund um das Schweißen und unterstützt seine Kunden darüber hinaus auch mit einer eigenen Innovations- und Technologieberatung. An zwölf deutschen und sieben internationalen Standorten sind mehr als 600 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Am Hauptsitz in Mündersbach laufen dabei alle Fäden zusammen, wie Susanne Szczesny-Oßing beim Besuch der SPD betonte. Dem Unternehmen sei es daher ein besonderes Anliegen, die Attraktivität des Standorts nördliches Rheinland-Pfalz weiter zu erhöhen. In diesem Zuge engagiert sich Susanne Szczesny-Oßing ehrenamtlich als Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Koblenz, um so den Dialog zwischen Wirtschaft und Politik im Sinne der zahlreichen heimischen Unternehmen in zu fördern: „Wir wohnen und arbeiten in einer lebenswerten Region. Das wollen und müssen wir als Unternehmen gemeinsam mit der Politik auch sichtbar machen. Nur so können wir qualifizierte Fachkräfte für unser Unternehmen begeistern.“ Diesen Worten schloss sich auch Hendrik Hering als Vorsitzender des SPD-Kreisverbands und Präsident des rheinland-pfälzischen Landtags an. Er betonte, dass es Aufgabe der Politik insgesamt sei, die richtigen Rahmenbedingungen für alle Unternehmen in der Region zu schaffen. So ließen sich auch „Hidden Champions“ und „Vorzeigeunternehmen“ wie EWM bestmöglich unterstützen.
Stand: 6. Februar 2018
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