PraxisReport

Branche: Fahrzeugbau
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Bell baut mit EWM eigene Schweißfertigung auf

Als der südafrikanische Baumaschinenhersteller Bell Equipment an seinem deutschen Standort nahe Eisenach eine eigene Schweißproduktion aufbaute, war Ralf Rauh, Leiter des EWM-Standorts in Nossen, in Planung und Umsetzung einbezogen. Er stellte dafür im Rahmen von ewm maXsolution eine EWM-Komplettlösung mit moderner Invertertechnologie zusammen. Nach nur wenigen Monaten hatte sich die eigene Fertigung wirtschaftlich und nachhaltig bereits bewährt.



Die Ausgangslage:
Bell Equipment Deutschland versorgt 22 europäische Länder und Nordamerika mit knickgelenkten Muldenkippern und Ersatzteilen. Bis 2018 kamen die Mulden für die deutsche Produktion aus Südafrika. Unter anderem der in den Grundsätzen des Unternehmens verankerte Umweltgedanke führte zur Einrichtung einer eigenen Fertigung in Deutschland. Dabei sollten die Abläufe der südafrikanischen Schweißproduktion mit ihren stufengeschalteten Geräten ursprünglich übernommen werden.
Die Lösung:
Seit 2019 werden die Mulden bei Bell Equipment Deutschland selbst produziert. Das Unternehmen entschied sich auf Rat von Ralf Rauh für die EWM-Komplettlösung mit insgesamt 22 Schweißgeräten der Taurus 505 Basic. Die Stromquelle kommt einem stufengeschalteten Gerät in der Bedienung nahe, spart aber dank digitaler Technik und EWM-Qualität hohe Mengen an Energie.
Der Erfolg:
Bell Equipment Deutschland kann nun schneller und flexibler auf Anfragen und Bestellungen reagieren. Dazu ist die Produktion wirtschaftlicher und nachhaltiger. So konnten in Zusammenarbeit mit EWM bereits in kürzester Zeit Einsparungen von bis zu 30% an Verbrauchs-und Verschleißmaterialen, je nach Anwendung und Arbeitsplatz, erzielt werden. In enger Abstimmung mit Südafrika soll die Produktion zusammen mit EWM in den kommenden Jahren weiter optimiert werden.