Die Ausgangslage:
Bis zu 3 Meter Durchmesser und bis zu 30 Meter Länge haben die Wärmetauscher bei einem Stückgewicht von bis zu 35 Tonnen. Hier werden hochlegierte Sonderwerkstoffe eingesetzt, die beim Schweißen der Nickel-Basislegierungen auch entsprechenden Zusatzwerkstoff erfordern. Die Schweißnähte müssen röntgensicher sein. Allerdings neigen diese Werkstoffe zu Heißrissen.
Die Lösung:
In Kombination mit tigSpeed reduziert sich der Wärmeeintrag beim WIG-Schweißen. So werden Heißrisse verhindert und die Schweißnahtqualität steigt. Die an sich geringe Schweißgeschwindigkeit wird durch den Einsatz von tigSpeed von EWM erhöht. Beim Drahtvorschubgerät fürs WIG-Schweißen kommt der Zusatzwerkstoff, wie beim MIG/MAG-Schweißen, von der Rolle. Zudem kann der kontinuierlichen Drahtförderung eine zusätzliche Bewegung überlagert werden, die den Draht vorschiebt und zurückzieht.
Der Erfolg:
Höhere, gleichmäßige Nahtqualität bei höherer Geschwindigkeit, dazu Einsparungen bei Material, Energie und Arbeitszeit – Betriebsleiter Carsten Schröter ist zufrieden: „Die EWM-Geräte passen hervorragend zu unserem Unternehmen. Die größten Vorteile sind die Flexibilität, die geringe Rüstzeit und das positionsunabhängige Schweißergebnis.“